Dyshormie

Dyshormie
Dyshormie
 
[zu griechisch hormãn »erregen«, »antreiben«] die, -/...'mi |en, Antriebsstörung, Sammelbezeichnung für Abweichungen vom normalen Antriebsverlauf; besonders die Antriebsarmut (Hypohormie) als Folge einer konstitutionsbedingten vitalen oder einer krankheitsbedingten Schwäche der Antriebe (z. B. bei organischen Hirnschädigungen und Schizophrenie) und die Antriebshemmung und -blockierung (Anhormie, Anergie, Abulie; z. B. bei Depression) sowie die Antriebsvermehrung (Hyperhormie) bei affektiver Erregung (Affekt) oder in krankhafter Form (v. a. bei Manie).

Universal-Lexikon. 2012.

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